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03.09.2019

Wir stellen vor: Unser Mitarbeiter Sascha Baldas

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Natürlich steht bei uns als verantwortungsvolle Bäckerei das Produkt und dessen Geschmack sowie gleichbleibende Qualität im Vordergrund. Um das zu gewährleisten kommt es jedoch nicht nur auf zuverlässige Technik, hochwertige Rohstoffe und routinierte Abläufe an, sondern genauso auch auf unsere tollen Angestellten. Ohne Mitarbeiter und emsige Bäcker stände unsere Backstube still. Darum wollen wir euch ab sofort immer wieder mal den ein oder anderen Angestellten vorstellen und ein kurzes Interview führen. Heute stellen wir euch Sascha Baldas vor – Leiter der Feinbäckerei.

Unser Mitarbeiter, Sascha Baldas

Unser Mitarbeiter Sascha Baldas samt Auszeichnung

Herr Sascha Baldas (36 Jahre) ist gebürtig aus Bad Mergentheim und hat seine Ausbildung zum Bäcker in Kösching bei der Bäckerei Weiß absolviert. Nun ist Sascha bereits seit siebeneinhalb Jahren bei uns als ausgelernter Bäcker in der Backstube tätig und unterstützt uns seither beim Herstellen unserer köstlichen Backwaren. Da uns eine langfristige Bindung zu unseren Angestellten sehr wichtig ist, fördern wir unsere Mitarbeiter stets dabei, wenn es um ein angenehmes Arbeitsumfeld und einen abwechslungsreichen Alltag geht. So unterstützte Herr Sascha Baldas ab dem Einstieg Mitte März 2012 bis zum Sommer dieses Jahres im Juni die Brotabteilung. 

Dort war er stellvertretender Abteilungsleiter tätig und übernahm Aufgaben wie das Begleiten und Überwachen der Abläufe, die hauseigene Sauerteig-Herstellung, das Mischen der Teige sowie die Aufarbeitung (Wirken) und das Backen der Brote. Seit Juli 2019 ist Sascha nun Leiter der Feinbäckerei und übernimmt dort zahlreiche neue Aufgaben aus der Abteilung. Aktuell befindet sich Sascha noch in der Einarbeitung. Durch die Selbstständigkeit der Kollegen in der Feinbäckerei jedoch kann Sascha aktuell zusätzlich auch noch die Abläufe begleiten sowie tatkräftig unterstützen.

Sascha, Du bist bei uns seit über sieben Jahren tätig. Wieso hast Du Dich damals für diesen Beruf entschieden?
„Mir hat der Umgang mit Lebensmittel schon immer gefallen. Ich erinnere mich noch an mein Praktikum in der achten Klasse bei einem Metzger und Koch. Dort gefiel es mir dann aber nicht und so habe ich mich für einen Einstieg in die für mich interessante Branche des Bäckerhandwerks entschieden. Die Auswahl an Berufen, bei denen man mit Lebensmitteln arbeitet und seine Hände noch einsetzen kann, ist nicht allzu groß.“

Saschas Schaustück der Meisterprüfung.

Und bist Du zufrieden mit Deiner damaligen Entscheidung und ist der Beruf so, wie Du ihn Dir vorgestellt hast?
„Ja, ich bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung. Damals dachte ich natürlich noch nicht darüber nach, ob oder dass ich auch mal die Prüfung zum Bäckermeister ablege. Inzwischen habe ich bei der Backstube Wünsche eine Führungsposition eingenommen, habe meine Meisterprüfung hinter mir und habe viel Unterstützung von der Backstube Wünsche und deren Geschäfts- und Produktionsleitung erhalten. Das ist ein gutes Gefühl!“

Magst Du uns einen kurzen Einblick in Deine Meisterprüfung gewähren?
„Ja gerne. Bei der Prüfung hatten wir freie Themenwahl. Ich entschied mich für das Thema „Heimisches Superfood“. An diesem Thema orientiere sich dann die Prüfung und ich musste sowohl eine Brotsorte, zwei Sorten Kleingebäcke – also Semmeln, eine Schaufensterdeko mit Schaustück sowie eine Cremetorte und Sahneschnitten backen. Es gab aber auch noch weitere Vorgaben bzw. Backwaren, welche für die Prüfung vorgegeben waren. Dabei ging es beispielsweise um Makronentörtchen, Plunder- und Blätterteiggebäcke, Hefezöpfe und vieles mehr. Die Meisterprüfung war sehr umfangreich, hat mir aber auch selbst nochmal gezeigt, wo ich stehe und wie weit ich inzwischen mit meinem Handwerkskönnen und Wissen gekommen bin.“

Welcher „Teil“ Deines Berufes macht Dir besonders Spaß? Machst Du etwas besonders gerne?
„Nein. Mir macht alles gleich viel Spaß. Ein Vorteil eines Arbeitsplatzes in der Backstube Wünsche ist es, dass viel los ist und es bei uns im Haus und all den verschiedenen Abteilungen sehr abwechslungsreich zu geht. Langeweile kommt da nicht auf und Bereiche, die ich anderen vorziehe habe ich nicht. Seit meiner Meisterprüfung bin ich allerdings auch für die Ausbildung der Bäckerlehrlinge hier im Haus zuständig. Das macht mir natürlich besonders viel Spaß.“

Kommst Du mit dem frühen Aufstehen klar? Das war und ist ja sicher nicht immer leicht, oder?
„Man gewöhnt sich an alles. Sicher war es in der Einstiegs- und Ausbildungszeit in diesen Beruf nicht immer schön, so früh das Bett zu verlassen, aber inzwischen habe ich mich längst daran gewöhnt. Das ist also kein Nachteil meines Berufes.“

Der Favorit in Saschas Bäckertüte: Unser Kartoffelbrot

Willst Du uns erzählen, wie Dein Alltag aussieht und womit Du morgens in den Tag startest?
„Ohne Kaffee geht bei mir gar nichts. Darum gibt es morgens erst eine Tasse Backstube Wünsche-Kaffee. Danach verschaffe ich mir einen Überblick über die am aktuellen Tag anfallenden Bestellungen sowie über die zu produzierenden Mengen. Auch wenn es mal irgendwo Herausforderungen der Abteilung oder für Mitarbeiter geben sollte, bin ich gerne der erste Ansprechpartner. Ich unterstütze meine Kollegen gerne und so gut es geht in der Produktion. Auch hier bin ich für gegebenenfalls auftauchende Probleme zuständig. In der Feinbäckerei haben wir ein Team von 25 Personen. Da gibt es natürlich immer etwas zu besprechen, zu klären und abzustimmen. Das macht mir großen Spaß und ist ein guter „Ausgleich“ zu dem überwiegend handwerklichen Teil meines Berufes.“

Hand aufs Herz, Sascha. Würdest Du Deinen Beruf wieder wählen, wenn Du nochmal vor der Frage der eigenen Berufswahl stehen würdest?
„Da muss ich gar nicht lange überlegen. Ja, jederzeit wieder.“

Jetzt noch eine Frage zum Schluss, die wir uns natürlich nicht verkneifen können, Sascha. Was ist Dein Favorit in Sachen Backwaren?
„Ich liebe das Kartoffelbrot der Backstube Wünsche. Ich mag es nicht nur, weil es mit Kartoffeln verfeinert ist und daher lange frisch hält, sondern auch aufgrund des mild-aromatischen Geschmacks. Wenn ich lieber etwas Süßes möchte, greife ich am liebsten zur saftig, frischen Apfeltasche.“

Mitarbeiter werden und was euch im nächsten Beitrag erwartet

Auch die Apfeltasche ist bei ihm sehr beliebt.

Das war doch interessant, oder? Ein kleiner Einblick hinter die Kulissen schafft noch mehr Transparenz und wer weiß, vielleicht beißt ihr das nächste mal in ein köstliches Feingebäck aus eurer persönlichen Lieblingsbackstube, welches Sascha für euch gebacken hat? Wenn wir euch nun Lust gemacht haben, auch bei uns zu arbeiten bzw. Einblicke in unseren Bäckerei-Alltag zu bekommen, könnt ihr euch gerne an uns wenden und wir sprechen über berufliche Möglichkeiten bei uns in der Backstube Wünsche.

Was euch im nächsten Beitrag erwartet…

Wir bilden aus! Darauf sind wir sehr stolz und so wollen wir euch Einblicke in die Ausbildung zum Bäcker gewähren. Seid gespannt.