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14.04.2019

Unsere Brote: Was macht unser gutes Brot aus?

+ + + Ein Blick auf die Rohstoffe, die Qualität und das Sortiment + + +

Seit Anfang des Jahres führen wir euch virtuell durch die Welt des Backens, unserer Backstuben und unserer Gaimersheimer Produktion. Nachdem wir in unserem letzten Beitrag Halt in der Produktion und bei den Brezen gemacht haben, wollen wir heute gemeinsam mit euch einen näheren Blick auf unsere Brote werfen. Worauf kommt es an? Welche Sorten haben wir? Wie viel essen wir Deutschen davon und was machen unsere Brote so köstlich?

Brot wird immer beliebter!

Hochwertige Rohstoffe sind die Grundlage für unsere Brote in Spitzenqualität

Brot zählt nicht nur zu den staatlich festgelegten Grundnahrungsmitteln, sondern ist auch aus historischer Sicht mit Aufzeichnungen zurück bis in die Altsteinzeit eines der “ältesten Nahrungsmittel” die es nachgewiesen gibt. Dazu ist Brot bei uns Deutschen so beliebt, wie nur in wenigen anderen Ländern Europas. So kauften private Haushalte in Deutschland im Jahr 2017 beispielsweise rund 1,75 Millionen Tonnen Brot und somit knapp 1,5% mehr als noch im Jahr zuvor. Brot wird also immer beliebter, während parallel die Ansprüche in Sachen Vielfalt und Qualität wachsen. Hier brauchen wir uns natürlich nicht zu verstecken – ganz im Gegenteil. Mit über 35 verschiedenen Sorten in den Regalen (…saisonale Brote mal ausgenommen…) dürfte für wirklich jeden Brot-Fan – ganz nach dem eigenen Geschmack eben – das richtige Brot dabei sein.

 

Das Backstube Wünsche-Brot: Was es ausmacht und worauf es ankommt

Schon unser saftiges Dinkelvollkornbrot probiert?

“Brot ist nicht gleich Brot.”, das weiß jeder, der sich schon mal auf sein vermeintlich gutes, gekaufte Brot – ganz gleich ob als Brotzeitgrundlage, “Suppen- oder Eintopf-Dipper”, pur oder als Butterbrot – gefreut hat und dann von einem leider harten, wenig duftenden oder gar geschmacklosen Exemplar enttäuscht wurde. Damit Brot richtig gut wird, dazu auch noch möglichst lange frisch bleibt und sich von nur mittelklassigen oder gar ungenießbaren Brot deutlich unterscheidet, muss an vieles gedacht werden.

Qualitätskontrollen gehören zu unseren regelmäßigen Prozessen

Rohstoffauswahl und -qualität, Umgang mit diesen, Rezeptur und angewandtes Handwerk sind nur einige der Kriterien, die unser Backstube Wünsche-Brot zu dem mitunter wohl besten in ganz Südbayern machen. Jährlich verkaufen wir über 10 Millionen Brote in den verschiedensten Sorten und achten bei jedem einzelnen auf beste Qualität.

“Ohne beste Rohstoffe, kein Spitzen-Brot!”, ganz klar. Daher beziehen wir beispielsweise unser Waldstaudenroggen (auch “Urroggen” genannt und die ursprüngliche Form von Roggen) von der Fischer Lehenmühle bei Pfaffenhofen. Dort arbeiten echte Profis und es entsteht bestes Getreide. Dieser, unser Waldstaudenroggen enthält viele wichtige Nähr- und Ballaststoffe und verleiht dem fertigen Brot eine sehr kräftige und leicht säuerlich-herbe aber auch nussige Geschmacksnote. Hättet ihr es gewusst? – Je höher der Roggenanteil im Brotteig ist, desto länger bleibt das Brot frisch.

Wow! Unser Kartoffelbrot kommt seit jeher super gut an bei euch. Wie schön.

Regelmäßig schauen wir bei unseren Landwirten und Partnern für ausgiebige Qualitätskontrollen vorbei, damit wir sicher sein können, dass auch dort alles in bester Ordnung ist.  “Die Basis für unser hervorragendes Brot sind unsere Teig-Rezepturen. Seinen herzhaften Geschmack bekommt das Brot durch einen guten Teig und dazu gehört natürlich unser selbst angesetzter Sauerteig (hier über unseren Sauerteig nachlesen). Dadurch bekommt das Brot dann seinen „Charakter“. Also das typische Aussehen, Aroma und den Geruch sowie seinen typischen Geschmack. Vor allem die Kruste beeinflusst den Geschmack erheblich und gilt als Indiz für Genuss und hohe Qualität.“, so Alois Escheu, Produktionsleiter der Backstube Wünsche.

Auch für sensible Brotesser haben wir etwas im Regal

Um die Verbundenheit zur euren Wünschen und Bedürfnissen und damit auch Kundenzufriedenheit gewährleisten zu können, bieten wir euch eine große Vielfalt an verschiedensten Broten an. So haben wir in unseren Brot-Regalen neben unseren Brot-Klassikern, unter anderem auch das 2ab-Weizenbaguette aus ursprünglichem “2ab-Weizen”, ideal für sensible Brotesser, die aber eben nicht auf den Brotgenuss verzichten wollen (hier nachlesen). Auch wenn sich „2ab-Weizen“ nicht so anhört, so ist dieses Getreide ein richtiges Urgetreide. Lest doch einfach mal nach auf der Website von 2ab-Weizen.

Unsere Brotsorten im Überblick

Unser „Gassenhauer“-Brot mit selbst angesetztem Natursauerteig

Wer sich bis dato in Sachen Brot bei uns noch nicht genau umgesehen hat, der sollte das schleunigst nachholen. Unsere Brotsortiment setzt sich wie eingehend erwähnt aus über 35 Sorten zusammen. Dazu kommen noch zahlreiche saisonale Sorten wie beispielsweise das Nussbrot im Advent oder verschiedene Baguettes und Ciabattas zur Grillsaison – allesamt aus wertvollen zu 100% aus Bayern stammenden Getreidesorten, welche dem Körper reichlich Energie für den Tag geben.Probiert doch mal unser “Dinkel-Vollkornbrot” mit leicht nussigem Geschmack und einem Getreideanteil von 100% Dinkel. Besonders saftig wird es durch verwendete Sonnenblumenkerne. Auch einen unserer “Dauerbrenner” können wir euch nur ans Herz legen: unser rein bayerisches Kartoffelbrot mit mildem Geschmack und saftigen Kartoffelstückchen. Lecker und nicht umsonst seit langem einer unserer “Kunden-Lieblinge”. Schon probiert? Genauso lecker sind aber auch unser “Krustenlaib”, unserer “Bayerische Roggenkruste”, unser “Juralaib” mit besonders kräftigem Geschmack oder auch der “Gassenhauer” – allesamt mit selbst angesetztem Natursauerteig. Klassiker wie das Bergbauernbrot, luftiges Ciabatta oder unser Toskanabrot schmecken natürlich genauso gut. Schaut euch einfach mal um bei uns bzw. bei der Backstube Wünsche eures Vertrauens. Wir beraten euch natürlich gerne, wenn ihr zum Beispiel nicht wisst, welche Sorte euch schmecken könnte. Auch bei Fragen rund um Getreideallergien und Unverträglichkeiten helfen wir euch gerne vor Ort weiter.